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Am 17. Juni war es soweit: In Olten haben Mark Moser und Isabelle Arnet über die spannenden Themen "Kommunikation mit Fachpersonal", "Akzeptanz von Schmerz und Krankheit" und "Die Tücken der Medikamenteneinnahme" gesprochen.

Unter dem Begriff der Neuro-Urologie versteht man die Diagnostik und die Therapie von Störungen der Blasenfunktion, des Darmschliessmuskels und der Sexualfunktion. Professor Pannek wird uns den Zusammenhang zwischen MS und der Neuro-Urologie erläutern, sowie Möglichkeiten von vorbeugenden Massnahmen und sinnvollen Therapieansätzen aufzeigen. 

Das Webinar im Überblick:

• Neurogene Blasenfunktionsstörungen (Blasenentleerungs-Probleme) haben ihre Ursache durch Probleme am nervlichen Steuersystem (Entleerung der Blase), weshalb Multiple Sklerose und Blasenprobleme oft miteinander einhergehen.
• Schäden muss man nicht immer bemerken. Es gilt zu untersuchen, ob das Symptom (Reizblase, Entleerungsprobleme) direkt oder zuerst die Risikofaktoren (z.B. Nierenschädigung, Krämpfe des Schliessmuskels) behandelt werden sollen.
• Heutzutage gibt es eine breite Palette von Möglichkeiten, um neurogene Blasenfunktionsstörungen zu behandeln (z.B. Verhaltenstraining, Botoxinjektionen, intermittierender Selbstkatheterismus ISK).
• Die Nerven, die zur Blase führen, sind auch die Nerven, die die Sexualorgane und die Darmfunktion steuern. Sexualfunktionsstörungen und Darmentleerungsprobleme erfordern ebenfalls eine Beratung durch Fachpersonen und müssen im Arztgespräch auf jeden Fall angesprochen werden.
• Unter dem Begriff der Neuro-Urologie versteht man die Diagnostik und die Therapie von Störungen der Blasenfunktion, des Darmschliessmuskels und der Sexualfunktion. Professor Pannek wird uns den Zusammenhang zwischen MS und der Neuro-Urologie erläutern, sowie Möglichkeiten von vorbeugenden Massnahmen und sinnvollen Therapieansätzen aufzeigen.